Grenzen meines Kindes verteidigen: Wie traue ich mich? Wie wahre ich trotzdem Respekt für den Anderen?

Der kleine Bruno ist zwei Jahre alt. Er hat einen Onkel. Der mag Kinder. Er spielt viel mit Bruno. Er schenkt ihm viel Aufmerksamkeit. Aber Bruno mag seinen Onkel nicht. Warum? Er kitzelt ihn oft durch. Er denkt, Bruno würde das mögen. Denn Bruno lacht. Er mag es aber nicht. Er leidet darunter. Du bist Brunos Mutter. Du merkst das. Sein Onkel ist dein Schwager. Dein Schwager soll das gefälligst lassen. Für immer! Was tun?

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Beziehungsorientierte Familie: Was tun, wenn Mitmenschen mein Kind anders behandeln, als ich das gern hätte?

Du wertschätzt dein Kind, ohne es zu bewerten. Du definierst eigene Grenzen, ohne dein Kind schlechtzumachen. Du begleitest es liebevoll bei großen Gefühlen. Du respektierst es als vollwertigen Menschen, seit es geboren ist. Aus Überzeugung.

Aber die Uroma sagt: „Ach, das macht mich aber ganz traurig, wenn ich kein Kussi bekomme! Das ist gar nicht lieb von dir.“ Die Schwiegermutter sagt: „Wenn du jetzt nicht aufräumst, dann gibt es zum Nachtisch kein Eis!“ Die Nachbarin sagt: „Ein echter Junge weint nicht! Ist doch gar nichts passiert.“

Dein Kind ist manipulativem Lob ausgesetzt, es wird emotional erpresst, seine Gefühle werden geleugnet – und dir stinkt das zum Himmel?

Wie können wir damit umgehen? Wie können wir reagieren, wenn Mitmenschen unserem Kind anders begegnen, als wir uns das wünschen?

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Scham bei Kleinkindern: Wie wichtig sie ist und wann sie zu Gift wird

Du hältst eine wichtige Präsentation. Plötzlich passiert es vor allen Vorgesetzten und Kollegen: ein gewaltiger Pups! Es knattert und stinkt und alle wissen, dass du es warst.

Allein die Vorstellung bringt dich ins Schwitzen? Puh. Mich auch. Ein Gefühl von: Ich will im Boden versinken. Ich will verschwinden. Ich will den Leuten nie mehr unter die Augen treten.

Dieses zerschmetternde Gefühl hat dein Kleinkind auch manchmal. Deinetwegen.

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Abschiedsschmerz: Wie verabschiede ich mich von meinem Kleinkind?

Du würdest gerne mit deiner Freundin mitgehen – denn die steigt gleich in den Flieger nach Mallorca und wird es sich zwei Wochen gut gehen lassen. Kannst du aber nicht. Es fühlt sich deswegen trotzdem nicht wie das Ende der Welt für dich an.

Wenn du dich aber von deinem Kleinkind verabschiedest, weil du eine halbe Stunde in der Stadt etwas zu erledigen hast, findest du dich immer wieder in herzzerreißenden Trennungsszenen wieder? Für dein Kind ist der Abschied gefühlt tatsächlich das Ende der Welt.

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Ich bin Anne, leidenschaftliche Schreiberin und immerfort lernende Mutter zweier Kinder. Süchtig nach anspruchsvollen Büchern und mit einer Schwäche für ausgezeichneten Schwarztee. Auf meinem Blog WELTFREMD setze ich mich seit 2019 für friedvoll-authentische Elternschaft ein und kläre über Entwicklungstrauma auf. ♥

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