Wenn Eltern streiten: Was macht das mit einem Kind?

Gutes Vorbild oder Gefahr für die Kinderseele: Wie streiten Eltern richtig?

Ich lade dich herzlich ein, diese Gedanken zu teilen.

Kennst du das? Es ist 18 Uhr. Du hast den ganzen Tag geräumt, gekocht, die Kinder abgeholt, das Baby getragen. Nun sehnst du flehentlich den Schichtwechsel herbei, damit du mal fünf Minuten alleine ins Bad verschwinden kannst. Dein Partner kommt heim von der Arbeit. Aber anstatt die Kinder fröhlich zu begrüßen und mit anzupacken, stehen ihm Anspannung und schlechte Laune ins Gesicht geschrieben und der Evergreen nimmt seinen Takt auf:

„Ach, sieh an, dass du dich heute überhaupt noch blicken lässt!“

„Was ist das denn für ne Begrüßung?“

„Kannst du bitte mal nehmen? Ich müsste mal …“

„Ich muss erst mal ankommen! Im Gegensatz zu dir hab ich den ganzen Tag nur Terror mit den Kunden gehabt. Ich brauche irgendwann mal Feierabend!“

„Ich hab die Kinder den ganzen verdammten Tag und kann nicht mal alleine aufs Klo gehen. Glaubst du, ich ruhe mich nur aus? Denkst du, das Gezeter und Gerenne ist keine Arbeit?“

Und so weiter und so fort.

Streit ist anstrengend. Streit kostet Kraft. Streit kann verletzen. Andauernder Streit zerstört Beziehungen.

Doch das ist nur die Perspektive der Eltern, erwachsener Personen.

Wie sieht es aus dem kindlichen Blickwinkel aus? Schadet es Kindern, wenn sie die Eltern beim Streiten erleben? Verletzt es die Kinderseele, wenn Eltern toben, beschuldigen, zoffen?

Die eindeutige Antwort: Es kommt drauf an.

Willst du wissen, worauf? Dann lies weiter und erfahre hier:

  • Wie destruktiver Streit deinem Kind und deiner Beziehung schadet
  • Vier Möglichkeiten, wie Streit NICHT funktioniert
  • Den ultimativen Leitfaden, wie Streit konstruktiv und beziehungsstärkend wird

Und hopp!

Was ist destruktiver Streit?

Streit gibt es immer und überall.

Die Basis dafür ist ein Konflikt. Ein Konflikt entsteht dann, wenn zwei Leute etwas Unterschiedliches wollen. Meinungsverschiedenheit eben. Und da wir uns alle voneinander unterscheiden und höchst individuell sind, ist genau genommen die Hälfte der Zeit in einer Familie Konfliktzeit. (Vgl. Juul: Die kompetente Familie.*)

Gerade in Familien – da herrscht ständig ein Ausbalancieren verschiedener Bedürfnisse, Erwartungshaltungen und Wünsche.

Der Bausatz eines handfesten Streits besteht aus:

  • einem Problem
  • deinen Gefühlen dazu,
  • den Gefühlen deines Gegenübers dazu und
  • der Art und Weise, wie man das Problem löst.

Die ersten drei Bestandteile sind Standard. Die sind immer gleich.

Im obigen Beispiel:

Problem: Unbefriedigtes Ruhebedürfnis beider Eltern.

Gefühle: Beide fühlen sich überarbeitet, missverstanden, verletzt, genervt, in ihrer Mühe und ihrem Leid nicht gesehen und anerkannt.

Was sich aber unterscheidet – und worauf es ankommt – das ist der letzte Punkt: der Prozess, mit dem du den Konflikt angehst, bearbeitest, löst (oder all das eben nicht tust).

Im Beispiel: Mit Fakten argumentieren („Ich arbeite viel“) und mit Projektionen anschuldigen („Du glaubst wohl, dass …“).

Dein Konflikt wird zur Schlammschlacht, wenn:

  • Gefühle außen vor gelassen werden,
  • der Fokus auf dem Gegenüber liegt,
  • Manipulation oder
  • direkter Angriff im Spiel sind.

Was das genau bedeutet? Dazu gleich mehr. Doch zunächst eine entscheidende Frage:

Wie wirkt destruktiver Streit auf dein Kind?

Wenn ich heute miterlebe wie zwei erwachsene Menschen streiten, dann fühle ich mich unwohl. Da ist eine Mischung aus Fremdschämen, Frust, Sich-fehl-am-Platz-fühlen, Anspannung, Weg-sein-Wollen. Irgendeine unappetitliche Mischung, die leichten Stress in mir auslöst.

Erinnerst du dich an Situationen in deiner Kindheit, in denen deine Eltern vor dir gestritten haben? Wie hast du dich gefühlt? Unsicher wahrscheinlich. Ängstlich vielleicht. Zerrissen womöglich.

Ich weiß es nicht, ich bin nicht du. Was ich aber sicher weiß, ist, dass du es nicht gut gefunden hast.

Sich an die eigene Kindheit zu erinnern, ermöglicht in jeder Elternfrage hilfreiche Schlüsse. Denn wenn wir uns aktiv daran erinnern, welche Gefühle wir vor vielen Jahren in ähnlichen Situationen hatten, gibt es einen großartigen Perspektivwechsel. Und der erlaubt uns, empathischer zu handeln.

Und Empathie ist der Schlüssel zur Lösung der meisten Familienkonflikte.

Schauen wir einfach mal die Perspektive deines Kindes an.

Wenn du und dein Partner streitet (auf eine schädliche Weise, siehe weiter unten), dann hinterlässt das nach Aussage der britischen Psychotherapeutin Philippa Perry zunächst mal eine unangenehme Atmosphäre. Und der dänische Familientherapeut Jesper Juul wurde zeitlebens nicht müde, die Bedeutung einer guten Atmosphäre in der Familie zu betonen: Wenn sie im Allgemeinen gut ist, dann fühlen sich alle Familienmitglieder wohl. Und nur in diesem geschützten, sicheren, grundsätzlich positiven Raum, gedeihen Kinder zu starken und gesunden Erwachsenen.

Perry schreibt in ihrem großartigen Buch, von dem du wünschst, deine Eltern hätten es gelesen (und deine Kinder werden froh sein, wenn du es gelesen hast)* Folgendes:

Konflikte alarmieren Kinder, bedrohen ihr Sicherheitsgefühl und lassen sie weniger offen und neugierig auf die Welt sein. Stattdessen werden ihre Energie und ihre Konzentration in eine Art Notbetrieb versetzt.

Perry, S. 52.

Das heißt, dreckiger Zoff kann zu schlechten Schulnoten, Aggressionen, Ängstlichkeit und weiteren Konflikten führen. Ein Teufelskreis kann entstehen. Besonders deswegen, weil alle Beziehungen in der Familie darunter leiden.

Wie streiten Eltern richtig, ohne ihr Kind damit du verletzen?
Elternstreit

Wie streitet ihr euch? Vielleicht ja auf einer der folgenden – destruktiven – Arten?

Wie du dich NICHT streiten solltest

Fakten-Tennis

Die Methapher „Fakten-Tennis“ stammt von Perry* (vgl. S. 51) – und ich finde sie so genial, dass ich sie übernehme. Nicht nur in diesem Artikel, sondern grundsätzlich in meinen persönlichen Wortschatz. Was ist damit gemeint?

Ein Konflikt entsteht nicht, weil verschiedene Meinungen oder Fakten aufeinanderprallen. Ein Streit hat immer zwei Dimensionen: einen sachlichen Zusammenhang und damit verbundene Gefühle. Es gibt keinen Streit ohne Gefühle.

Beim Fakten-Tennis spielen Gefühle – obwohl sie da sind! – aber keine Rolle. Und genau das ist das Problem. Du und dein Partner werdet zu Gegnern in einem erbitterten Kampf. Argument gegen Argument, Punkte werden gesammelt, es soll einen Gewinner und einen Verlierer geben – wer behält Recht? Wer ist Schuld?

Du fragst dich, was daran problematisch ist? Ist doch ein sachlicher Austausch! Ist nicht das gerade erstrebenswert?

Nein. Warum?

Wenn einer Person irgendwann die Argumente ausgehen und sie daher als „Verlierer“ gilt, bringt sie ihrem „Gegner“ sicher keine liebevollen oder warmen Gefühle entgegen. Und wenn sich der „Gewinner“ gut fühlt, geht das auf Kosten der Partnerin oder des Partners.

Perry, S. 51.

Hinzukommt: Die Gefühle, die den Streit verursacht haben – glaubst du, die verschwinden so einfach? Menschen sind emotionale Wesen. Wir treffen nur 5% unserer Entscheidungen bewusst und rational. (Vgl. Seiler: Mögest du glücklich sein.*) Wir streiten, leben und fühlen aber zu 100%.

Die übrigen verleugneten, ignorierten und vernachlässigten Gefühle bedrohen die Familienbeziehungen wie ein Schwelbrand. Der bricht irgendwann vielleicht verheerend aus. Schaden richtet er aber ganz sicher an.

Um beim Eingangsbeispiel zu bleiben: Dass sich die Partner verletzt, überfordert, nicht gesehen und genervt fühlen, wird außen vor gelassen. Stattdessen sammelt eine imginäre Streittabelle die Argumente: Wer hat mehr geleistet und ertragen und wer hat demzufolge mehr Entspannung verdient?

Das führt nur zu Frust anstatt zu einer liebevollen Lösung.

Scheinbare Aufopferung

Manipulation ist im Streit absolut gar keine gute Idee. Grundsätzlich würde ich in Familiendingen natürlich davon abraten, manipulativ statt authentisch und offen vorzugehen. Aber in puncto Meinungsverschiedenheit ist es nicht nur blöd, sondern kontraproduktiv.

Sich in Konflikten scheinbar aufopfern geht so: Du nimmst (womöglich sogar unbewusst) die Haltung des Märtyrers ein: „Hallo Schatz, endlich bist du da. Ich mache noch Essen und schaffe die Kinder ins Bett. Ruh du dich erst mal aus.“

Zwei Probleme.

Erstens: Die erhofften Schuldgefühle beim Gegenüber werden mit hoher Wahrscheinlichkeit ausbleiben. Also – dein Partner wird das Essen nicht kochen oder dir eine Stunde Entspannung schenken.

Zweitens: Deine unschönen Gefühle bleiben. Und wachsen. Frust, Genervtheit und Enttäuschung stauen sich an und machen dich letztlich sehr wütend.

Und dann kommt’s zu diesen hier:

Verbale Backpfeifen

Wenn du direkt in den Kampfmodus gehst und angreifst, kommt vielleicht so etwas aus dir raus: „Ich könnte ausrasten über diesen Egoismus! Du bist dermaßen faul! Nie hilfst du mir, die Kinder ins Bett zu bringen! Immer geht es nur um das, was DU willst!“

Jeder, der so etwas hört, will nur noch zurückschlagen.

Tada! Fertig ist die Schlammschlacht.

Vermeidung

Selbsterklärend. Sicherlich sind Ablenkung und Darüberhinweggehen manchmal eine Lösung. Manchmal ist es auch die beste Lösung, aus Frust einfach die Fernbedienung zu werfen. (Vgl. Juul: Die kompetente Familie.*)

Manchmal eben.

Konflikten häufig aus dem Weg zu gehen, indem du das Thema wechselst oder irgendetwas anderes tust, kann der Intimität schaden und einsam machen. Denn Beziehung lebt davon, sich gegenseitig zu zeigen, sich zu sehen, authentisch zu sein.

Ohne das – ist das noch Familie? Ist das Leben?

Reibung gehört zu Beziehungen dazu. Reibung macht Wärme.

Konflikte führen wir aus Liebe und Lebendigkeit. Das ist etwas Gutes. ♥

Also: Wie geht Streiten nun richtig?

Der Bausatz für einen guten Streitprozess ist einfach.

Er ist nur im Eifer des Gefechtes nicht immer leicht anzuwenden. Gerade dann, wenn wir emotional aufgeladen sind und nicht mehr klar denken können.

Es braucht Beharrlichkeit und Motivation. Es braucht Selbstreflexion und einen Willen, die Beziehungen zu stärken und die Liebe in der Familie immer in den Vordergrund zu stellen.

Hier ist der ultimative Bausatz:

  • Ab sofort wird schlechte Laune nicht mehr gebunkert, um später zu explodieren. Sei achtsam mit dir, wenn du merkst, dass du genervt bist oder die Anspannung steigt.
  • Frag dich, worum es im Kern der Sache geht: Was ist das eigentliche Problem? (Ist es tatsächlich der Besuch bei der Schwiegermutter oder ist es in Wirklichkeit die fehlende Unterstützung deines Partners, wenn sie dich indirekt kritisiert?)
  • Finde heraus, was du in Bezug auf das Problem fühlst.
  • Teile das mit.
  • Finde heraus, was dein Gegenüber in Bezug auf das Problem fühlt.
  • Berücksichtige diese Gefühle.

Hier noch einige Ideen, die dabei helfen:

Ich-Botschaften, statt Angriffe und Schuldzuweisungen

Magst du es, von außen einsortiert und definiert zu werden? Und dann auch noch negativ? Ich glaube nicht. Und so geht es deinem Gegenüber auch.

Schau mal auf den Unterschied zwischen:

„Du Egoist! Liegst faul auf der Couch, anstatt zu helfen!“

versus

„Ich fühle mich zu wenig unterstützt – mein Tag war auch hart, weißt du das? Ich würde mich besser fühlen, wenn wir die Stunde, bis die Kinder im Bett liegen, einfach noch gemeinsam anpacken.“

„Du maulst nur rum, bist undankbar und beleidigst mich, obwohl ich für dich das Geld verdiene!“

versus

„Tut mir leid, wenn ich so genervt bin, aber mir brummt einfach der Kopf von diesem schrecklichen Tag im Büro. Ich fühle mich irgendwie immer noch so aggressiv wegen meines Chefs …“

Tschüss, moralische Werturteile!

Wenn du deine und die Gefühle des Gegenübers anerkennen kannst, gehen automatisch diese unangenehmen Etiketten „richtig“ und „falsch“, „klug“ und „dumm“, „Recht“ und „Unrecht“ flöten. Die braucht keiner. Sie führen zu Missmut, Ärger und Konkurrenz – dem Gegenteil guter zwischenmenschlicher Verbindung.

Die Antwort könnte dann lauten:

„Ich weiß, wir hatten beide einen schweren Tag. Lass uns jetzt noch durchziehen und später erzählst du mir von deinem Vorgesetzten. Ich will vorher nur wirklich mal kurz ins Bad, ok?“

Eigene Schwachstellen annehmen

Wir alle fürchten uns vor unseren eigenen Schwachstellen. Sie aber zuzugeben, kann entlasten und Sprengstoff entziehen. Mut zur Lücke! Das gilt auch für Entschuldigungen.

„Es tut mir leid, dass ich erst so genervt war und dich beleidigt habe. Ich weiß, dass es für uns beide anstrengend ist. Aber ich hab mich einfach nicht mehr unter Kontrolle, wenn ich mich den Kindern gegenüber den ganzen Tag lang anständig und vorbildlich verhalten muss. Obwohl ich manchmal gerne ausflippen würde … Ich werde daran arbeiten.“ – „Schon gut, ich kann dich verstehen!“

Weniger Interpretieren, mehr Interessieren

Häufig streiten wir uns auf unschöne Weise, wenn wir das Handeln des Anderen vorschnell interpretieren. Wenn wir unsere eigenen Ideen, Vorurteile und Annahmen auf das Gegenüber projizieren. Will der Andere dich wirklich absichtlich ärgern? Hat derjenige tatsächlich schlecht von dir gedacht? Oder ist das alles nur in deinem Kopf entstanden? Ehrliches Interesse an der Perspektive des Anderen entschärft jeden Kampf.

Bei uns zu Hause haben wir uns über die Jahre dieses Muster angeeignet:

Wir sagen, was wir fühlen und dann was wir wollen. Dann hören wir zu, was der andere fühlt und will. Das wiederholen wir sooft, bis es uns besser geht.

„Es verletzt mich, wenn du solche Witze machst. Ich will nicht, dass du mich bloßstellst!“ – „Ich wusste nicht, dass dich das verletzt. Ich hab mich nur unwohl im Gespräch mit ihnen gefühlt und wollte die Stimmung auflockern … Tut mir leid. Ich werd’s nächstes Mal lassen.“ – „Schon gut, ich weiß, dass alle irgendwie angespannt waren.“

Einfach mal ausprobieren. Es kann sich am Anfang eigenartig anfühlen, wird aber ruckzuck zur Gewohnheit und löst allerlei Probleme (die gar keine sein müssten).

Die Vorteile für dein Kind

1. Wenn dein Kind eine konstruktive Streitkultur erlebt, wird es absolut keinen Schaden davon nehmen.

2. Wenn du Meinungsverschiedenheiten fair und mit Fokus auf Gefühlen austrägst, garantiere ich dir: Dein Kind wird diesen Streitstil übernehmen. Und es wird ihn schneller und besser verinnerlichen als du selbst. Sogar Dreijährige können einen damit zum Staunen bringen. Glaub mir.

3. Dein Kind wird emotional reifen, weil es einen angemessenen Umgang mit echten Gefühlen erfährt.

4. Dein Kind wird von den gestärkten familiären Beziehungen profitieren. Es wird sich sicher und aufgehoben fühlen. Es lernt, dass es in Beziehungen nicht um Kampf, Konkurrenz, Gewinnen und Verlieren geht, sondern dass Wohlwollen, Wertschätzung und Lösungsorientierung fester Bestandteil seiner (engeren) Welt sind.

Ich finde: Diese Dinge sollten nicht nur unsere Kinder lernen. Das haben auch wir selbst nötig. Oder nicht?

Wie du ganz allgemein Stress im Familienalltag vermeiden kannst, um Konflikten noch vor dem Entstehen die Grundlage zu nehmen, liest du in diesem Beitrag: Artgerecht leben – weniger Stress für die Familie.

Frohes Streiten und friedliche Grüße

Anne

PS: Diese Gedanken zu teilen, kann die Welt ein kleines bisschen harmonischer und fairer machen. Also nur zu – ist gut fürs Karma, wie du weißt. 😉

Literatur:

Juul, Jesper: Leitwölfe sein. Liebevolle Führung in der Familie, Weinheim 2016.*

Ders.: Die kompetente Familie. Neue Wege in der Erziehung, Weinheim 2013.*

Perry, Philippa: Das Buch, von dem du dir wünschst, deine Eltern hätten es gelesen (und deine Kinder werden froh sein, wenn du es gelesen hast), Berlin 2020.*

Seiler, Laura: Mögest du glücklich sein. Entdecke dein höheres Selbst und verbinde dich mit deiner inneren Kraft, Knaur 2020.*

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Elternstreit, Familienleben, Frust, konstruktiv Streiten, Schadet Streit dem Kind?, Streit, Streit unter Eltern, Streit vor dem Kind, Wie streiten wir richtig?, Wut

Kommentare (4)

  • Liebe Anne, vielen herzlichen Dank für diesen wunderbaren Text. Deine Worte erleichtern und motivieren mich sehr, an der Streitkultur mit meinem Mann zu arbeiten und sie zeigen so klar auf, wie das funktionieren kann. Ich finde deine Beiträge grundsätzlich mega toll und gerade dieser hier, hilft uns sehr! Und merci, dass du auch immer wieder auf wertvolle Literatur zum Thema verweist!
    Schöne und gemütliche Ostern & sei herzlich gegrüsst, Sarah

    • Liebe Sarah, das freut mich ungemein! Ich danke dir für deine warmen Worte und wünsche euch alles Liebe.

      Schöne Ostern euch noch und herzliche Grüße
      Anne

  • Wow, genau das, was ich gerade brauchen kann.
    Wir (Eltern) sind nach ein paar anstrengenden Wochen so gereizt, dass die Zündschnur extrem kurz ist und jetzt merken wir die Folgen auch unseren kleinen Kindern an. Es tut uns sehr leid, es fühlt sich falsch an, wir wollen es richtig machen und verfallen doch oft in die alten, destruktiven Muster.
    Danke dafür, dass du einen Ausweg zeigst.
    Das macht mir Mut 🙂

    • Liebe Hannah,
      ich glaube, in deinen Worten finden sich aktuell sehr viele Eltern (und Paare) wieder. Ich wünsche euch, dass die Inspirationen von Philippa Perry euch ein Stück voranbringen und die Zündschnur wieder länger wird. 😉
      Alles Liebe und danke für deinen Kommentar!
      Anne

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Ich bin Anne, leidenschaftliche Schreiberin und immerfort lernende Mutter zweier Kinder. Süchtig nach anspruchsvollen Büchern und mit einer Schwäche für ausgezeichneten Schwarztee. Auf meinem Blog WELTFREMD setze ich mich seit 2019 für friedvoll-authentische Elternschaft ein und kläre über Entwicklungstrauma auf. ♥

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